Bd. 54 (2025) Aktuelle Ausgabe
Komplette Ausgabe
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Sprachwissenschaft
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Die abnormale „neue Normalität“: Das Konzept der „neuen Normalität“ als Frame-Struktur im Diskurs der sozialen Medien – Eine kognitiv-diskursive Analyse
Views:167Die vorliegende Untersuchung widmet sich der Analyse des Konzepts „neue Normalität“ sowie der Beschreibung seiner Frame-Struktur im alltagsbezogenen Gebrauch innerhalb des Diskurses in sozialen Netzwerken. Ausgehend von einem kognitiv-diskursiven Ansatz untersuchen wir die Bedeutungsverschiebung des Ausdrucks „neue Normalität” vom ursprünglich wirtschafts- und politikorientierten Begriff hin zu einem vielschichtigen sprachlichen Instrument zur Artikulation von Bewertungen, Ängsten und Ablehnung. Anhand von Kommentaren in sozialen Medien (Facebook, Telegram, LiveJournal) identifizieren wir Frames und thematische Gruppen, in deren Rahmen das Konzept aktualisiert wird: moralisch-wertbezogene Devaluation, kulturell-zivilisatorische Krise, ideologischer Druck, Normalisierung von Gewalt, Medialisierung von Tragödien sowie soziale Anpassung an post-COVID-Realitäten. Die durchgeführte Analyse zeigt, dass die „neue Normalität“ im Mediendiskurs als Marker normativer Transformationen und kognitiver Repräsentation von Krisenphänomenen fungiert. Das Konzept erfüllt die Funktionen eines ironischen Labels, eines Mittels der Stigmatisierung, der emotionalen Bewertung sowie der Artikulation von Identität und der Beschreibung des „Fremden“ unter Bedingungen globaler und lokaler Veränderungen.
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Zur Untersuchung der ökologischen Terminologie: Der Begriff „Naturressourcenmanagement“ in russischsprachigen Texten verschiedener Stile
Views:132Die Aktualität des „wahren Zustands“ ist auf die intensive Erweiterung der Kenntnisse über die Ökologie zurückzuführen, begleitet von der aktiven Entwicklung und Einführung neuer Fachterminologien. Mit wachsendem Interesse an Ökologie, Umweltzensur und nachhaltiger Entwicklung wird das Umweltvokabular aktiv in Texten verschiedener Genres und Funktionen entwickelt und konsolidiert, was eine sprachliche Analyse der Terminologie und die Verwendung des Fachvokabulars im Kontext von Umweltfragen erfordert. Dieser Artikel eröffnet eine Reihe von Beiträgen zum Thema ökologische Terminologie und dient als Ausgangspunkt für eine systematische Untersuchung der Terminologie in russischsprachigen Texten über nachhaltige Entwicklung und Umwelt.
Literaturwissenschaft
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Fragmentierung in Byrons „Der Giaur“ als Modell für Lermontows „Ein Held unserer Zeit“
Views:120M. Ju. Lermontow verbarg nie seine Begeisterung für die westliche Literatur, insbesondere für die Dichtung Lord Byrons. Die Ähnlichkeit zwischen den Persönlichkeiten der beiden Dichter sowie bestimmten Charaktertypen und Motiven in ihren Werken wurde bereits im 19. Jahrhundert in der wissenschaftlichen Literatur festgestellt. Die Autorin dieser Arbeit möchte zeigen, dass auch im Hinblick auf die literarische Fragmentierung – insbesondere auf Auslassungen und Verschweigen in Erzählweise, Struktur und Chronologie der beiden Texte – eine Verbindung zwischen dem erzählenden Gedicht „Der Giaur“ und dem Roman „Ein Held unserer Zeit“ bestehen kann.
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Die Lagerprosa: Zur Semantik und konzeptuellen Rahmen des Begriffs
Views:158Der vorliegende Beitrag analysiert die Lagerprosa als ein einzigartiges literarisches Phänomen der russischen Literatur des 20. Jahrhunderts, das unter den extremen Bedingungen stalinistischer Arbeitslager und Repressionen entstand. Die Untersuchung geht der Frage nach, wie die Erfahrung der Inhaftierung die sprachliche Persönlichkeit sowohl professioneller Schriftsteller – wie W. Schalamow und A. Solschenizyn – als auch nicht-professioneller Autoren – wie Je. Ginsburg und Je. Kersnowskaja – geprägt hat. Die Texte dieser Autoren liefern schlüsselartige Erkenntnisse zur Analyse psychologischer, sozialer und individueller Transformationsprozesse während der Lagerhaft. Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem metaphorischen Sprachgebrauch in der Gestaltung der Werke. Den Autoren gelingt es, die unaussprechlichen Schrecken des Lagerlebens mithilfe von Metaphern sowohl als stilistische Elemente als auch als Mittel der Neuinterpretation zu fassen. Die Studie untersucht, inwieweit diese Metaphern übergeordnete Themen wie Dehumanisierung, Durchhaltevermögen und moralische Standhaftigkeit widerspiegeln. Darüber hinaus zeigt die Analyse, dass Lagerprosa über reine dokumentarische Zeugenschaft hinausgeht und sich zu einer Form sprachlichen Widerstands und kreativen Überlebens entwickelt. Durch die Untersuchung lexikalischer Entscheidungen und narrativer Strukturen dieser Texte diskutiert der Beitrag Methoden, mit denen die Autoren eine neue literarische Sprache und Ausdrucksform zur Verarbeitung von Trauma und Erinnerung schaffen. Damit leistet die Arbeit einen Beitrag zu einem tieferen Verständnis der Wechselwirkung zwischen persönlicher Erfahrung, sprachlichem Ausdruck und historischer Darstellung in der russischen Literatur.
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Die Transformation des Lagerthemas in Sergej Lebedews Roman „Die Grenze des Vergessens“
Views:128Sergej Lebedews Roman Die Grenze des Vergessens stellt eine originelle Weiterentwicklung der Tradition der russischen Lagerliteratur dar. Im Zentrum des Werks stehen das Erbe des stalinistischen Terrors, die transgenerationale Weitergabe von Traumata sowie die Notwendigkeit eines bewussten Widerstands gegen deren Folgen. Der vorliegende Beitrag untersucht, wie der Autor – gestützt auf das Konzept der Postmemory – persönliche Familiengeschichte mit Fragen kollektiver Erinnerung verknüpft und dabei die zerstörerischen Auswirkungen des Verschweigens der Vergangenheit sowie das Fehlen von Verantwortung für vergangenes Unrecht thematisiert. Im Mittelpunkt der Interpretation steht die Analyse der Reise des Erzählers durch Raum, Zeit und Selbst(er)kenntnis, gelesen im Lichte des mythologischen Motivs des Abstiegs (Katabasis). Eine zentrale Rolle innerhalb der Initiationsstruktur spielt das Begräbnisritual: Die symbolische Bestattung und die Trauer um spurlos verschwundene Opfer werden zu einem Akt der Wiederherstellung von Erinnerung, der die Möglichkeit zur Versöhnung und zu einem Neubeginn eröffnet. Lebedew setzt sich kritisch mit der gegenwärtigen russischen Erinnerungspolitik auseinander und betont die moralische Verpflichtung, die traumatische Vergangenheit offenzulegen und zu thematisieren.
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Auf der Suche nach Siegern: Anlässlich des 100. Geburtstags von Juri Trifonow
Views:137In seinen Kurzprosawerken erzählt Ju. Trifonow Geschichten, in denen moralische Probleme klar dargestellt werden. In der Geschichte „Der Sieger“ werden gesellschaftliche Aktivität und biologische Langlebigkeit einander gegenübergestellt. Trifonow trifft keine Wahl, sondern reflektiert. Der Konflikt zwischen Biologie und Geschichte gehört zu den zentralen Themen seiner großartigen Prosa.
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Von der Literatur zur Ökokritik: Sibirische Staudämme und ihre Auswirkungen auf die natürliche und menschliche Umwelt
Views:140Aus einer ökokritischen Perspektive widmet sich der vorliegende Aufsatz der Analyse einiger Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen zwei bedeutenden Werken der russischen Literatur der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Proschtschanije s Matjoroj (Abschied von Matjora, 1976) von W. Rasputin (1937–2015) und Zona zatoplenija (Die Überflutungszone, 2015) von R. Sentschin (1971). Vierzig Jahre später treten diese Romane in einen Dialog, der auf zentralen Themen und einem gemeinsamen Gegenstand basiert: der realen Überflutung mehrerer sibirischer Dörfer infolge des Baus von Staudämmen und Wasserkraftwerken. Der erste Teil der Arbeit führt in den Bau der sogenannten „großen Staudämme“ ein und kontextualisiert ihn, wobei ihre Hauptziele und Merkmale sowie die ökologischen Folgen für angrenzende Gebiete und Bevölkerungen skizziert werden. Der zweite Abschnitt behandelt die Parallelen zwischen den beiden literarischen Texten, wobei insbesondere das Naturbild und der spezifische „sibirische Chronotopos“ analysiert werden, der sich aus beiden Werken herauskristallisiert. In beiden Romanen spielt der Konflikt zwischen Mensch und Natur eine zentrale Rolle. Der letzte Teil der Studie vertieft den Vergleich der Inhalte und thematischen Schwerpunkte der Erzählungen, wobei das traumatische psychologische Erleben von Evakuierung und Umsiedlung der Figuren berücksichtigt wird. Die deutlich unterschiedlichen Stilmittel der beiden Autoren erlauben abschließende Überlegungen zu den tiefgreifenden Beziehungen zwischen ihren literarischen Werken, die über ein bloßes „Remake“ oder eine Aktualisierung hinausgehen.
Wissenschaftskritik
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Ornamentalität, Rhythmus und Wiederholung in der Prosa: Monografie von G. G. Bagautdinowa: Poetik der nicht-romanhaften Prosa von I. A. Gontscharow. Staatliche Universität Mari El, Joschkar-Ola, 2024, 296 S. ISBN: 978-5-907622-93-7
Views:125Die Autorin dieses Beitrags wirft einen Blick auf die Relevanz des Buches von G. G. Bagautdinowa, die unbestreitbar ist und auf zahlreiche im Text angeführte Gründe zurückgeht. An erster Stelle steht dabei die ganzheitliche Betrachtung des schöpferischen Weges von I. A. Gontscharow in seinen sogenannten „Essay“-Werken. Die wissenschaftliche Neuheit der Monographie wird Punkt für Punkt im Einklang mit der aufgebauten Struktur des Buches analysiert. In diesem Zusammenhang werden folgende bislang wenig erforschte und unbeachtete Aspekte behandelt: Rahmentext; Kumulativität im Aspekt des Folklorismus; „ornamentale Prosa“; Rhythmus der Prosa; Poetik der Wiederholung. Zu den unbestreitbaren Ergebnissen dieser bedeutenden philologischen Arbeit zählen die objektiv erzielten Schlussfolgerungen.
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„...Das Studium von Reisebeschreibungen wird oft selbst zu einer Reise...“: А.Ю. Сорочан: Литература путешествий как литература. Монография. [A. Ju. Sorotschan: Reisebericht als Literatur. Monografie]. Alfa-Press, Twer, 2024, 254 S. ISBN: 978‐5‐98721‐073‐4
Views:143In dieser Rezension analysiere ich die Monografie von A. Ju. Sorotschan, die im Jahr 2024 veröffentlicht wurde. Der Autor ist Philologe, Professor an der Staatlichen Universität Twer, und beschäftigt sich mit Literaturgeschichte und -theorie. Im Mittelpunkt seiner Doktorarbeit mit dem Titel „Motivierung im russischen historischen Roman der 1830–1840er Jahre“ stand eine einzigartige Verbindung von historischem und literaturwissenschaftlichem Ansatz. Die analysierte Monografie, die thematisch eng mit Sorotschans Dissertation verwandt ist, besteht aus drei Teilen: Im ersten Teil spricht der Autor allgemein über Reiseliteratur, der zweite Abschnitt ist den Werken der russischen Literatur gewidmet, und im dritten Kapitel finden sich Rezensionen zu Büchern über Reiseliteratur. Im Rahmen dieses kritischen Artikels analysiere ich die Eigenschaften des historischen und imagologischen Ansatzes in Sorotschans Zugang zur Reiseliteratur.
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Von Gregor von Nyssa bis Boris Akunin und Jewgeni Wodolaskin – und weiter: «язык, который я использовал и делал». Языковое присутствие. Сборник научных трудов в честь 80-летия Арпада Ковача. Под редакцией А. Молнар, М. Ховани [„Welche Sprache habe ich erschaffen und gesprochen?” Sprachliche Präsenz. Studien zu Ehren des achtzigjährigen Árpád Kovács. Hrsg. von A. Molnár, M. Hoványi]. ELTE Eötvös József Collegium, Budapest, 2024, 416 S. ISBN: 978-615-5897-67-2
Views:128Die vorliegende Rezension ist dem Sammelband gewidmet, der anlässlich des 80. Geburtstags von Professor Árpád Kovács veröffentlicht wurde. Professor Kovács ist ein herausragender ungarischer Gelehrter, dessen Forschungen auf dem Gebiet der russischen Literatur sowie seine innovativen Konzepte im Bereich der Literaturtheorie weithin bekannt, anerkannt und bei Slawisten weltweit geachtet sind. Angesichts des hohen wissenschaftlichen Niveaus und des originellen Forschungsansatzes jeder einzelnen Veröffentlichung stellt dieser Band zweifellos ein würdiges Vermächtnis von Professor Kovács dar und spiegelt jene einzigartige Methode der Analyse literarischer Texte wider, die er im Laufe seiner wissenschaftlichen Tätigkeit entwickelt hat.
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An der Schwelle zum Wandel: Vass Annamária: Долой соцреализм – да здравствует постмодернизм! Смена парадигмы в русской литературе в конце восьмидесятых [Annamária Vass: Nieder mit dem Sozrealismus – es lebe der Postmodernismus! Ein Paradigmenwechsel in der russischen Literatur Ende der 1980er Jahre]. Debrecen University Press, Debrecen, 2024, 184 S. ISBN: 978-963-615-163-8
Views:156Die Rezension befasst sich mit dem neuen Buch der ungarischen Forscherin Annamária Vass über den Paradigmenwechsel in der russischen Literatur. Das Buch analysiert detailliert die literarischen und kulturellen Veränderungen, die Mitte der 1980er Jahre einsetzten, und beleuchtet, wie sich der sozialistische Realismus zum Postmodernismus wandelte. Annamária Vass konzentriert sich auf das Verständnis der Merkmale des Postmodernismus und gibt einen spannenden historischen Überblick darüber, wie der sozialistische Realismus allmählich seine dominante Stellung verlor. Anhand einer Analyse der Werke von Jewgeni Popow und Wassili Aksjonow zeigt sie die spezifischen Merkmale der postmodernen Literatur auf. Das Buch bietet einen hervorragenden Überblick über diese chaotische Periode der russischen Literatur.
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Mit ihnen oder ohne sie? Jangfeldt, B.: Mi és ők – Az orosz eszme története [Wir und sie: Die Geschichte der „russischen Idee“]. Helikon Kiadó, Budapest, 2024, 224 S. ISBN: 978-963-620-057-2
Views:118Das Buch von Jangfeldt Wir und sie: Die Geschichte der „russischen Idee“ wurde im Jahr 2024 in ungarischer Sprache veröffentlicht. Der Autor ist ein schwedischer Schriftsteller und Übersetzer aus dem Russischen sowie Dozent am Lehrstuhl für Slawische Sprachen der Universität Stockholm. Ziel dieser Rezension ist es, aufzuzeigen, welche ideologischen und philosophischen Strömungen in Jangfeldts Buch behandelt werden und wie all dies die russische Geschichte und Kultur in den letzten 300 Jahren beeinflusst hat.
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Bücher haben ihre Schicksale…: Gregor Ferenc: A szlovák nyelv magyar elemei [Die ungarischen Elemente der slowakischen Sprache]. Kairosz Kiadó, Budapest, 2023, 953 S. ISBN: 978-963-514157-9
Views:131Ferenc Gregor, der bedeutendste ungarische Forscher des slowakischen Wortschatzes, konnte das Erscheinen seines Lebenswerks im Druck nicht mehr erleben. Die Verfasserin des Artikels verfolgt mit ihrer Arbeit ein doppeltes Ziel. Einerseits möchte sie einem herausragenden Wissenschaftler ein Denkmal setzen – einem Gelehrten, der standhaft seinen eigenen Weg im Dienst wissenschaftlicher Wertschöpfung ging, dabei die Mühen des einsamen Ringens auf sich nahm und dessen Anstrengungen – dank der nächsten Generation von Forschern – zwar postum, aber letztlich von Erfolg gekrönt wurden. Andererseits möchte sie die Aufmerksamkeit auf den sehr bedeutenden sprachlichen und kulturellen Einfluss lenken, den die ungarischen Dialekte auf die Sprache der slowakischen Bevölkerung innerhalb der Grenzen des historischen Königreichs Ungarn im Norden ausübten. Dieser Einfluss wirkte sich in mehreren Wellen und in verschiedenen geografischen Regionen aus und nahm je nach historischer Lage unterschiedliche thematische Ausprägungen an. Ferenc Gregor wies anhand einer äußerst breiten schriftlichen Quellenbasis nahezu 1000 ungarische Lexeme im Wortgebrauch der lokalen slowakischen Sprachvarianten nach. Da Gregor all jene Fälle genau dokumentierte, in denen die behandelten ungarischen Wörter auch in andere slawische Sprachen des Karpatenbeckens Eingang fanden, stellt sein Werk nicht nur aus kontaktlinguistischer Sicht eine herausragende Leistung dar, sondern besitzt auch aus areallinguistischer Perspektive große Bedeutung.
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