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  • The criminal protection of the persons abused by domestic violence
    73-99
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    205

    Domestic violence is as old as mankind. However, in different historical periods, it was also judged differently in the society, in ethics, or in criminology. Today we must ensure to construct and maintain a complex and thorough system to protect the rights of the victims of domestic violence, or, at least take measures to do so. In my paper I am examining the legal tools of the criminal substantive law that are applied to ensure the effective protection of the abused of domestic violence. My primary aim is to present a collection of criminal substantive regulations, which are meant to protect the victims of domestic violence.

  • Family businesses and shareholders' agreements - possible links
    99-124
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    97

    The concept of a family company is not defined in current law. In the case of companies in which members of a family have a decisive influence, it allows only a formal approach. However, in addition to the formal approach, the substance of the company, the specific nature of family interests and values, justify an examination of the company from other points of view, which allow not only the long-term commercial economic activity but also the specific nature of family relationships to be examined on the basis of company law. It is therefore of the utmost importance that family companies should reflect family relationships, the need to operate intergenerationally and protect the family nature of the company, and ensure the family's long-term prosperity. The combination of the formal and substantive elements makes it possible to conclude that family companies are special legal entities in which a particular family community has a decisive influence, has and represents specific interests and values, among which the protection of family assets, the aim of intergenerational operation and the safeguarding of the long-term well-being of family members are to be highlighted. The Civil Code provides for multiple means of achieving these interests, in addition to the classic instruments of company law, including the possibility of shareholders’ agreement.

  • Die Probleme der das staatsrechtlichen Verhältnis Österreichs und Ungarns berührenden Teile im ungarischen Strafgesetzbuch 1878 (sog. Csemegi-Kodex)
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    Im Rahmen dieser Studie sollen die strafrechtlichen Probleme der österreich-ungarischen Doppelmonarchie beleuchtet werden. Das ungarische Strafgesetzbuch schützte mit den Mitteln des materiellen Strafrechtes der staatsrechtlichen Verhältnisse zwischen Österreich und Ungarn. Der Entwurf dieses Gesetzbuches enthielt den Schutz des Landesgebietes und der Sicherheit Ungarns, sowie denselben Österreichs. Ferner ließ der Gesetzentwurf die Ehre und freie Tätigkeit der auf die Verhandlung der gemeinsamen Angelegenheiten abgesandte Delegation und deren Kommissionen zukommen.

    Die Opposition im ungarischen Abgeordnetenhaus brachte gegen diesen Textentwurf den Einwand heftig vor, dass er das Gebiet und die Verfassung eines fremden Staates schützen will.  Wie könne – fragten sie – ein ungarischer Staatsbürger Hochverrat oder Untreue gegen Österreich bzw dessen Kaiser begehen? Ein ungarischer Staatsbürger könne diese Tatbestände nur gegen Ungarn und dessen apostolischen König begehen. Die sog. Österreich-ungarische Doppelmonarchie könne einen strafrechtlichen Schutz nicht genießen, da solche Staatsformation nach der ungarischen verfassungsrechtlichen Auffassung nicht existierte. Mit diesem Schutzregel hätte die ungarische öffentlichrechtliche Meinung die Existenz der Gesammtmonarchie anerkennen, dies also ganz gegensätzlich mit den bestehenden ungarischen Gesetze.

    Die ungarische Regierung stand auf der Basis der Pragmatischen Sanktion (GA I, II und III vom Jahre 1723) und des sog. Ausgleichsgesetzes (GA XII vom Jahre 1867), die den Schutz des österreichischen Staatsgebiet ebenso vorschreiben. Die Pragmatische Sanktion bestimme den gemeinsamen und gegenseitigen Schutz  der Gebiete beiden Staaten, aus dieser folgt also die oben genannten Verpflichtung Ungarns, das Staatsgebiet Österreichs zu schützen. Der Gesetzentwurf erwünscht also nichts anderes als die Verwirklichung der in der Pragmatischen Sanktion vorgelegten Idee der gegenseitigen und gemeinsamen Verteidigung und dies wird auch mit strafrechtlichen Mitteln versichert.

    Aus der Pragmatischen Sanktion fließt aber der Schutz des Staatsgebiet nicht eindeutig, sie spricht nähmlich nur über die Verteidigung der staatsrechtlichen Beziehung. Der strafrechtliche Schutz des österreichischen Staatsgebiets wurde also vom Csemegi-Kodex erschafft.

    Nach dem ungarischen Strafgesetzentwurf wird derjenige bestraft, der gegen die zwischen den zwei Staaten bestehende staatsrechtliche beziehung erregt. Der Entwurf definierte aber nicht den Ausdruck “erregen” und hat auch nicht bestimmt, wie man dieses Verbrechen begehen kann. Dazu war eine gewaltsame Handlung ebenso nicht erwünscht, wie irgendein Ergebnis oder jegliche Folge. Endlich gab der Regierung dem Druck der Opposition nach und wurde der Ausdruck “erregen” durch “aufreizen” ersetzt.

    Der Strafgesetzentwurf enthielt auch den strafrechtlichen Schutz des königlichen Hauses. Das ungarische Staatsrecht bestimmte aber nicht genau wer zu dem königlichen Haus bzw zu der königlichen Familie zu zahlen ist. Der Richter sollte also ggf. den Justizminister fragen, ob der Opfer ein Mitglied des kgl. Hauses sei oder nicht. Dadurch wurde aber der Satz der richterlichen Unabhängigkeit verletzt, nach der selbst der Richter den Sachverhalt feststellen musste, ohne Mitwirkung irgendwelcher Organe der Exekutive.

    Im Jahre 1908 wurde Bosnien und die Herzegowina durch die Monarchie annektiert. Es entstand aberkein Gesetz darüber, ob Bosnien und die Herzegowina fortan als Inland oder als Ausland gelten. Es wurde auch nicht bestimmt, welche Staatsbürgerschaft die Bosniaken erhalten.So kann man nicht feststellen, ob ein Bosniak Hochverrat, Untreue oder das Verbrechen gegen das zwischen Österreich und Ungarn bestehende staatsrechtliche Verhältnis begehen kann.

  • Some current practical issues on preventive restraining orders in cases of intimate partner violence
    115-137
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    Act no. LXXII of 2009 on restraint at a distance for the purpose of violence between relatives (Act on Restraining Orders) has been amended a total of eight times since its entry into force on 1 October 2009. Some of the amendments were made to remedy shortcomings in practice, while others were made to comply with EU law. In the light of the almost one and a half decade that has passed since the entry into force of the Act, it is appropriate to review how, beyond the amendments, the practice of applying this Act has evolved. The present paper aims to briefly describe the judicial practice of preventive restraint, mainly in the Curia, and to discuss the key elements in the assessment of the concept of violence between relatives, the findings of the courts, in particular the Curia, in the context of restraint and parental custody and the use of the home, and the applicability of the Criminal Code.