Die Bedeutung der Richtlinie über das Recht auf Reparatur für die Förderung nachhaltigen Konsums im Lichte von Verbraucherverträgen
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Der Prozess des grünen Wandels beeinflusst zunehmend die Fachpolitiken, Rechtsbereiche und Institutionen der Europäischen Union – das Verbraucherrecht bildet hierbei keine Ausnahme. Die Förderung des nachhaltigen Konsums durch das Verbraucherprivatrecht rückte erstmals 2019 in den Fokus und erhielt 2024 eine verstärkte Aufmerksamkeit.
Ziel dieser Studie ist es, die Rezeption des nachhaltigen Konsums im EU-Recht zu analysieren und zu bewerten, insbesondere im Hinblick auf die Richtlinien 2019/771 und 2024/1799. Die Untersuchung konzentriert sich darauf, welche neuen Rechtsinstrumente durch diese Richtlinien in das harmonisierte Vertragsrecht eingeführt wurden und inwiefern diese Instrumente sowohl den umfassenden Verbraucherschutz als auch die Förderung des nachhaltigen Konsums gewährleisten können.
Die Studie erhebt nicht den Anspruch, einen umfassenden Überblick über die wettbewerbsrechtlichen und geistigen Eigentumsrechtlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Recht auf Reparatur zu geben. Diese Rechtsgebiete werden lediglich insoweit behandelt, als sie eine verbraucherschützende Funktion erfüllen.
https://doi.org/10.24169/DJM/2025/1-2/2