Tanulmányok

Komáromi Csipkés György, a „megtébolyodott Notarius”

Megjelent:
July 1, 2013
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Csorba, D. (2013). Komáromi Csipkés György, a „megtébolyodott Notarius”. Studia Litteraria, 52(3-4), 108–145. https://doi.org/10.37415/studia/2013/52/4192
Absztrakt

Dieser Anlass ist gemäss dem Model der case study geschrieben. Er betrifft Predigten der Frühneuzeiten, aber nicht nur durch einen exakt realen Predigttext, sondern auch durch derer Kontexte. Wie es zum ersten Blick scheint, kann der Narrative des Textes von György Komáromi Csipkés (1628−1678) mit der einfachen, nur exegetisch interessanten interpretation gelesen werden, hauptsächlich deswegen, weil sich die Predigt − wie wir kennen − ohne liturgische oder applikative Elementen erklang. Aber die Lage der Mikrowelt der Stadt Debrecen im 17-ten Jahrhundert zeigt eine andere Perspektive: die kirchliche Synodalakten und die städtische Protokollen sagen darüber Bescheid, dass die Analyse dieser Predigt nur einer zeitgenössischer kirchrechtlichen Konflikt beigefügt werden soll. Die Streiten zwischen der Stadt und der Kirche dauerten mindestens anderthalb Jahr, und ein sehr erstaunlicher Satz hat sich der ersten Prediger von Debrecen, Komáromi Csipkés damals äussert: „er sei in spezieller Mode geprägt haben, als die anderen“. Ich habe in diesem Anlass viel Themas und Annäherungen in Bezug genommen, die böse Klagen des oben erwähnten Wortes interpretieren zu können, so wie der System der frühneuzeitlichen Kirchendienstes, die Sorte des Einkommens der Prediger, die Wirkung der Praxis des kirchlichen und städtischen Recht, die Analyse der Anthropologie der Schriftsteller, die Pietas der Prediger etc. Die philologische und kulturgeschichtliche Methoden weisen darauf hin einerseits wie eine kalvinistische Stadt in Ungarn zwischen 16−18. Jahrhundert lebte, und andererseits wie ein ganz gewöhnlicher Predigttext appliziert werden konnte. Und zum letzten Mal, die Analyse des damaligen ersten Kontextes wahrt uns, Exegese aus dem 21. Jahrhundert davor, einen Text aus Frühneuzeit ohne des Bekennen der ersten Kontext zu beurteilen.