Tanulmányok

A holdvilág ezüstjétől az érzékeny ezüstszemcsékig: A fotográfia szép története és a későromantikus hagyomány

Published:
2013-01-01
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Lénárt, T. (2013). A holdvilág ezüstjétől az érzékeny ezüstszemcsékig: A fotográfia szép története és a későromantikus hagyomány. Studia Litteraria, 52(1-2), 40–47. https://doi.org/10.37415/studia/2013/52/4017
Abstract

Die Studie befasst sich mit einem der weniger bekannten Texten von Péter Nádas, Die schöne Geschichte der Fotografie unter intertextuellen Vorzeichen: die Novelle wird in Bezug auf ihren wohl wichtigsten Intertext, auf Adalbert Stifters frühe Erzählung, Der Condor analysiert. Die vergleichende Analyse soll zeigen, wie die motivischen und narrativen Strukturen bei Nádas moduliert, neu geschrieben und problematisiert werden. Das Hauptmerkmal fällt dabei auf die Veränderungen der optischen Motivik, die bei Stifter noch durch die symbolhaften Himmelskörper, Mond bzw. Sonne gelenkt werden. Die schöne Geschichte der Fotografie übernimmt diese Symbolik, ergänzt sie jedoch mit der fotografischen Technik, sowie mit den „inneren” Bildern der vom Wahnsinn gedrohten Protagonistin – beide als potenzielle Dispositive bzw. Problematisierungen der Stifterschen Lichtmetaphorik.