„Az igaz apostoli vallás bőkezű gyámoli”: A magyar nyelvű kegyességi irodalom mecenatúrája a 17. század első felében
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Die Untersuchung beruht auf der Beobachtung, dass die Dedikationspraxis der Erbauungsliteratur des 17. Jahrhunderts in Ungarn sowohl im Kontext der gesamten ungarischen Buchproduktion, als auch in der europäischen Literatur besondere Merkmale aufweist. Dass die Unterstützung der religiösen Literatur einen festen Bestandteil der Glaubenspraxis darstellte, beweisen der Kreis der Mäzene, die rhetorische Darstellung des Mäzenatentums sowie ihre Motive und die Unterstützungsformen. Die Unterstützung der Veröffentlichung ungarischsprachiger Werke der Erbauungsliteratur (es geht dabei sowohl um Übersetzungen, als auch um auf Ungarisch verfasste Texte) hatte im 17. Jahrhundert in Ungarn unabhängig von Geschlecht, Konfession oder sozialem Stand der Patrone einen sehr hohen Stellenwert. Der Aufsatz beruht auf einer umfassenden Quellenrecherche: einbezogen werden in die Analyse literatursoziologische und rhetorische Aspekte barocker Paratexte, ihre Rezeption durch die internationale Forschung sowie einige vergleichende Aspekte, wobei gattungsbezogene Besonderheiten der ungarischsprachiger Erbauungsliteratur sowie die Merkmale des Mäzenatentums in Ungarn hervorgehoben werden.