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  • Eine mögliche slawische Etymologie des ungarischen kullancs ’Zecke’
    9 p.
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    Gegenstand des vorliegenden Artikels ist die Etymologie des ungarischen Substantivs kullancs ’клещ (lat. Ixodesricinus)’. Der slawische Ursprung des Wortes wurde im 19. Jahrhundert von Linguisten vorgeschlagen, im 20. Jahrhundert wurde diese Idee jedoch abgelehnt, was hauptsächlich auf die Phonetik zurückzuführen war.Nach einem kurzen Rückblick auf die Forschungsgeschichte des Wortes liefert der Artikel Argumente dafür, dass wir die phonetischen Komplikationen, die beim Vergleich des ungarischen Worts kullancs und seiner slawischen Äquivalente auftreten, ignorieren, aber zumindest als unbedeutende betrachten können. Daher ist es notwendig, die Frage nach dem slawischen Ursprung des Wortes erneut aufzuwerfen.

  • Russische Doppellehnwörter im marischen Vokabular
    12 p.
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    Die Autorin versucht die phonetischen, morphologischen, semantischen und chronologischen Merkmale von drei Mari-Wortpaaren zu rekonstruieren, die aus russischen Dialekten entlehnt wurden (wočko und pečke ’Bottich’, kaďilä und ká·δәn ’Rauchgefäß’, moľo und mŭľo ’junger Fisch’). Sie kommt zu dem Schluss, dass diese Wörter möglicherweise durch direkte und indirekte Entlehnungen Paare gebildet haben, verschiedene Derivationsvariante desselben Wortstamms waren oder phonetisch ähnliche Repräsentanten von zwei etymologisch verschiedenen russischen Dialektwörtern im marischen Vokabular sind.