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  • The rights and obligations of the researcher related to the inventions of the Higher Educations Institutions from the viewpoint of the Hungarian and German (Berliner and Bavarian Law)
    105-134
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    52

    With the emergence of academic capitalism, the social purpose, functions and internal structure of higher education institutions have also changed. The reforms in the USA have led to the change of narrative in many European countries related to the question what kind of role should that higher education institutions play? Between the traditional functions of teaching and research, shall the higher education institutions take part in economic activities mainly through the exploitation of innovation generated within the higher education institution. The rights and obligations of the researcher in the relationship between higher education inventions have particular importance in order to ensure that they are exploited as effectively as possible. The present study aims to describe the rights and obligations of researchers in higher education institutions. After taking into account the specific situation and tasks of higher education institutions, the study will turn to the individual aspects of academic freedom and explain the specific rights and obligations of researchers in the field of patentable inventions produced in the course of their employment, which are different from the general rules. The study attempts to compare Hungarian and German law, thus, with regard to the German federal system, the study takes Berlin and Bavarian law as the reference point for the national legislation. The study draws conclusions as to how domestic law could help to motivate the researcher to transfer knowledge more efficiently, thereby increasing the intensity of results from the academic sphere.

  • Fragmentation and changes in Hungarian succession law
    81-103
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    240

    The right to inherit is recognized in the Fundamental Law, the detailed substantive legal rules are laid down in the Seventh Book of the Civil Code. In recent years, the legislator has formulated rules of substantive succession in other legislation beyond our private law code (the Civil Code). According to the Registered Partnership Act, the rules applicable to the spouse apply mutatis mutandis to the registered partner, which means that the registered partner is also a legal heir. The special rules for the acquisition of ownership of agricultural and forestry land by succession by will are laid down in the Land Traffic Act (Act CXXII of 2013). On 1 January 2023, a new law will enter into force (Act CXLIII of 2021), which will supplement the succession law provisions of the Civil Code in the case of joint legal intestate succession of undivided common ownership of agricultural land by several heirs. The designation of a public body to represent the State in succession matters is provided for in a separate ministerial decree. The present article analyzes how all these complex, fragmented regulations make it difficult to enforce the law and the extent to which it hinders the speedy execution of probate proceedings. The present article criticizes the fragmented regulation and proposes the integration of the rules of the separate laws into the Civil Code, as this could contribute to a more efficient application of the law.

  • Richterliche Unabhängigkeit und das Recht zum redlichen Verfahren
    58-85
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    338

    Die Studie versucht die Frage zu beantworten, in welchem Verhältnis die richterliche Unabhängigkeit zum redlichen Verfahren steht.

     

    Aufgrund der im Gerichtssystem verbreiteten Auffassung muss die richterliche Unabhängigkeit als völlig uneinschränkbar betrachtet werden, die richterliche Entscheidung kann auf keinem Fall bestritten werden und der Richter kann wegen der Urteilsfindung nicht zur Verantwortung gezogen werden. Gegenüber dieser Auffassung muss die im Grundgesetz verankerten Erwartungen der Partei und des Verfassungsgerichtshofs zur Sicherung oder Vermeidung des Rechts zu dem redlichen Verfahren und die gerichtliche organisatorische und die individuelle richterliche Verantwortung gegengestellt werden.

     

    In diesen Rahmen befasst sich der erste Teil der Studie mit dem Wesen der richterlichen Unabhängigkeit. Neben der Übersicht der Geschichte der Unabhängigkeit des richterlichen Organisationssystems und neben der Feststellung deren Vorhandenseins ergibt sich die Frage, dass die individuelle richterliche Unabhängigkeit in diesem System gewährleistet ist. Neben der geschichtlichen Übersicht der Gewährleistung der individuellen richterlichen Unabhängigkeit wird in der Studie auch die jetzige Lage vorgestellt. In diesem Zusammenhang scheint es möglich zu sein festzustellen, dass die individuelle richterliche Unabhängigkeit zur Zeit wegen dem Mangel der die individuelle richterliche Unabhängigkeit sichernden Garantieregel weiterhin nicht gewährleistet ist. Deren Vorhandensein wäre auch deswegen wichtig, weil das Recht zum redlichen Verfahren nur auf dieser Art zu gewährleisten ist.

     

    Zum Verstehen das Verhältnis zwischen dem Recht zum redlichen Verfahren und der richterlichen Unabhängigkeit ist die Kenntnis des Inhalts des Rechts zum redlichen Verfahren notwendig. Deswegen werden in der Studie die Grundsätze und Grundrechte zum Recht zum redlichen Verfahren aufgrund der jetzigen Rechtsprechung des Verfassungsgerichtshofs dargestellt. Dargestellt wird auch das Wesen des Rechts zur unparteiischen Urteilsfindung, zur redlichen Verhandlung und zur Beendigung des Verfahrens in sinnvollen Zeitrahmen. Ohne den Anspruch auf Vollständigkeit werden in der Studie neben der Bestimmung des Inhalts der oben erwähnten Grundrechte auch die gerichtliche Rechtsanwendungs- und Rechtsinterpretierungsprobleme dargestellt, weswegen sich die Verletzung des Rechts zum redlichen Gerichtsverfahren ergeben kann.

     

    Bei der Verletzung des Rechts zum redlichen Verfahren ergibt sich das Problem, mit welchen Reparationsansprüchen sich die beschädigte Verfahrenspartei an die Gerichte wenden kann bzw. welche Chance die Rechtsdurchsetzung dieser Ansprüche zur Zeit im jetzigen Gerichtssystem hat. In diesem Zusammenhang werden die Bestimmung der Funktionsform als verantwortungslose Organisation und die Ursachen der Qualifizierung des Gerichtssystems als verantwortungslose Organisation in der Studie behandelt.

     

    Das Funktionieren als verantwortungslose Organisation ist hinsichtlich des richterlichen Organisationssystems sehr gefährlich. Das Gefährlichste ist die Erscheinung der offenen Korruption an den Gerichten. Die möglichen Folgen des Vorhandenseins der Korruption und des Funktionierens als verantwortungslose Organisation werden in der Studie ebenfalls dargestellt.

     

    Der Autor arbeitet auch zur Zeit als Richter am Komitatgericht Szeged. Das Hauptziel der Studie war, die Aufmerksamkeit auf die Anomalien der Rechtsanwendungstätigkeit der Gerichte zu richten. Zur Bewahrung des Ansehens der Gerichte ist die Beseitigung dieser Probleme unbedingt notwendig, deswegen sind die darzustellen und die Forschungen fortzusetzen.