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  • Die Rechte und Pflichten des Forschers in Bezug auf Erfindungen im Hochschulbereich im Lichte des ungarischen und deutschen (Berliner und bayerischen) Rechts
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    Mit dem Aufkommen des akademischen Kapitalismus haben sich auch der gesellschaftliche Zweck, die Funktionen und die interne Struktur der Hochschuleinrichtungen verändert. Die Reformen in den USA haben in vielen europäischen Ländern zu einem Umdenken in Bezug auf die Frage geführt, welche Rolle die Hochschuleinrichtungen spielen sollen. Sollen die Hochschuleinrichtungen neben den traditionellen Funktionen der Lehre und Forschung auch an wirtschaftlichen Aktivitäten teilnehmen (hauptsächlich durch die Nutzung von Innovationen, die innerhalb der Hochschuleinrichtung entstehen)? Die Rechte und Pflichten des Forschers in der Beziehung zwischen Hochschulerfindungen sind von besonderer Bedeutung, um sicherzustellen, dass sie so effektiv wie möglich verwertet werden. Die vorliegende Studie zielt darauf ab, die Rechte und Pflichten von Forschern in Hochschuleinrichtungen zu beschreiben. Nach der Berücksichtigung der spezifischen Situation und Aufgaben der Hochschulen wendet sich die Studie den einzelnen Aspekten der akademischen Freiheit zu und erläutert die spezifischen Rechte und Pflichten von Forschern im Bereich patentierbarer Erfindungen, die im Rahmen ihrer Tätigkeit gemacht werden und die sich von den allgemeinen Regeln unterscheiden. In der Studie wird versucht, das ungarische und das deutsche Recht zu vergleichen, so dass im Hinblick auf das deutsche föderale System das Berliner und das bayerische Recht als Bezugspunkt für die nationale Gesetzgebung dienen. Die Studie zieht Schlussfolgerungen darüber, wie das nationale Recht dazu beitragen könnte, den Forscher zu einem effizienteren Wissenstransfer zu motivieren und damit die Intensität der Ergebnisse aus dem akademischen Bereich zu erhöhen.

  • Academic freedom in the jurisprudence of the Hungarian Constitutional Court
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    The change of political regime in Hungary has also brought about a democratic commitment to the constitutional guarantee of human rights and fundamental freedoms. Among other freedoms, academic freedom was redefined in positive constitutional law, and the stage for judicial interpretation was set. The Hungarian Constitutional Court has been in operation and delivering rulings for almost two decades now, also shaping the contents und guarantees of the fundamental right inherent in academic freedom. In the Court’s case law, academic freedom has been reflected upon chiefly in two aspects: first, from the viewpoint of the freedom of scientific research and the access to historic archives, bearing a great potential for the post-communist society in facing its burdensome history and dealing with past grievances and, second, as the guarantee of the autonomy of institutions of higher education, gaining relevance in the last few years in the light of the reformed Act on Higher Education. However, academic freedom has remained a neglected field of study of constitutional law scholars, and a detailed elaboration of this fundamental freedom has yet to be undertaken.The present article offers a brief insight into the jurisprudence of the Hungarian Constitutional Court related to the concept and scope of academic freedom. As an illustration, the recent case law related to the autonomy of institutions of higher education is introduced, with an attempt to sketch the judicially set guarantees and limits of this fundamental freedom.