Suchen

von
bis

Ergebnis der Suche

  • Metaphorizität im Roman „Pelagia und der Schwarze Mönch” von Boris Akunin
    Views:
    18

    Der Artikel befasst sich mit dem allegorischen Spiel in Boris Akunins Kriminalroman „Pelagia und der schwarze Mönch”. Der Autor konzentriert sich auf die Transformation der Hauptbilder im modernen Werk. Periphrasen und Vergleiche werden dann untersucht, die Entlarvung und Erneuerung redundanter Tropen, Spott, dann die Erneuerung gelöschter Tropen und die Schaffung neuer Metaphern, insbesondere solcher, die sich auf Farbe, Natur und andere Bilder beziehen (z.B. Schwarz, Glanz). Die figurative Anordnung des Romantextes bietet solche potenziell neue Korrelationen, die den Interpretationsplan des Romans in eine neue und unerwartete Richtung erweitern und auf eine wahrhaft postmoderne Überarbeitung von Sprache, Literatur und poetischen Klischees hinweisen.Dabei spielen auch Details eine wichtige Rolle (vgl. Z. Hajnády).

  • Sprachskepsis und Sprachmagie in der Poesie von Afanassi Fet
    Views:
    107

    Der Artikel widmet sich der Kunstphilosophie von Afanassi Fet. In Fets Poesie verbindet sich die virtuose Verwendungvon Worten mit sprachlicher Skepsis, die ein Gefühl verbaler Unaussprechlichkeit und die Apotheose des Schweigens mit sich bringt. Das Thema seiner Poesie ist das Unsagbare, das Unaussprechliche, das paradoxerweise durch impressionistische Bildlichkeit, metaphorischen Nominalismus, musikalische Effekte und metalinguistische Mittel ausdrückbar und beschreibbar wird. Fets Gedichte sind hochgradig polysemisch, die semantischen Implikationen seiner Texte erweisen sich als unerschöpflich.