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  • Diachronische Identität, Variabilität und Homonymie in der Etymologisierung von lautmalenden Wörtern (am Material aus slawischen Sprachen)
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    In der Etymologie wird die diachronische Identität der Wörter und der Morpheme durch die gleichzeitige Anwendung der historisch-vergleichenden Methode bezüglich der Lautform einerseits und der Methode der semantischen Typologie (der semantischen Parallelen) in Bezug auf die Semantik andererseits nachgewiesen. Diese Regel ist in vollem Maße bei den arbiträren sprachlichen Zeichen anwendbar, aufgrund derer die ausnahmslose Gültigkeit der phonetischen Gesetze bezeugt wird. Der Artikel bringt Beweise dafür vor, dass die Bestimmung der diachronischen Identität bei den lautmalenden Wörtern infolge ihres ikonischen Charakters erschwert wird. Diese Zeichen werden in der rechten Gehirnhälfte bearbeitet, was die Nichteinhaltung der phonetischen Gesetze, die formelle Variabilität und sehr oft das Vorhandensein von Homonymen prädestiniert. Berücksichtigt werden auch die pragmatischen, funktionellen und strukturellen Eigenschaften der lautmalenden Wörter.

  • Chamäleon der Literaturwissenschaft „Theorie und Geschichte der Ekphrasis: Ergebnisse und Perspektiven der Forschung”, Siedlce, 2018
    9 p.
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    Das Ziel dieses Artikels ist die Veranschaulichung sowohl der möglichen Analysemethoden einer Ekphrase als auch der neuen Auslegungen des Phänomens in der Monografie „Theorie und Geschichte der Ekphrasis: Ergebnisse und Perspektiven der Forschung”, die zum 15. Jahrestag des vorherigen Werkes „Ekphrasis in der russischen Literatur” (2002) veröffentlicht wurde. Die Studien in der Sammlung berühren die Forschungsgeschichte der Ekphrasis, ihre Typologie, die Dynamik ihrer Funktionen, sowie die Poetik der Beschreibung in Hinsicht auf die Literaturgeschichte, ihre Theorie und Klassifikation, unter anderen aus den Gesichtspunkten der Narratologie und der autobiografischen Werke. Die Neuheit der Monografie ist, dass sie auch eine zeitgenössische Fiktion umfasst, die eine ausgezeichnete Gelegenheit bietet, das Phänomen neu zu definieren und neu zu interpretieren.

  • Glagoli kretanja u vodenoj sredini u slovačkom jeziku (u kontrastu sa drugim slovenskim jezicima) (Kroatisch)
    17 p.
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    Im vorliegenden Aufsatz werden Semantik und Distribution der slowakischen Verben für Aqua-Bewegung im Vergleich zu äquivalenten Verben in anderen slawischen Sprachen erforscht. Wie es bereits in früheren Studien zur lexikalischen Typologie festgelegt wurde, die Art und Weise der Lexikalisierung zeigt Unterschiede in zahlreichen Sprachen der Welt, sogar im Falle von einer engen Sprachverwandtschaft, nämlich in den slawischen Sprachen. Soweit die slowakische Sprache betroffen ist, bislang wurde keine detaillierte Analyse über die Lexikalisierungsmethoden der Verben für die Bewegungen im aquatischen Umwelt durchgeführt. Dieser Aufsatz analysiert aufgrund einer lexiko-typologischen Betrachtungsweise die folgenden Zonen: Zone der Bewegungen und Aufenthalt im Wasserwelt (plávať, plaviť sa), Zone der Bewegungen von Flüssigkeiten (tiecť, prúdiť, liať sa) und die Zone der Bewegungen im Unterwasser (ponárať sa, potápať sa, topiť sa). Der Artikel versucht relevante semantische Parameter zur Lexikalisierung der Bewegungen im aquatischen Umwelt offenzulegen sowie die Distribution der slowakischen Verben mit  der gegebenen Bedeutung darzustellen. Ferner wird das System der Verben für Aqua-Bewegung im Slowakischen mit diesen in anderen slawischen Sprachen, zum Beispiel im Russischen vergleicht, damit die linguistische Analogien und Differenzen offenbar zu machen.