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  • Das Generationennarrativ in den kritischen Schriften der neuen Realisten
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    Am Ende des 20. Jahrhunderts wurde die postmoderne Literatur mit dem Aufkommen des Neuen Realismus konfrontiert, dessen Vertreter sich in ihren Manifesten und kritischen Schriften als eine Generation mit denselben ästhetischen und ideologischen Prinzipien definierten. Der Sammelband „Neue russische Kritik”, herausgegeben von Roman Sentschin, ist ein eindrucksvoller Beleg für dieses gemeinsame Vorgehen. In meiner Studie untersuche ich, wie und welche Elemente dieses Generationenbewusstseins und der kulturellen Identität geschaffen werden, d. h. wie sich das Denken über Literatur verändert hat.

  • Epoche der post-pragmatischen Strategien
    12 p.
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    Der Artikel definiert die Kultur in erweitertem Sinne, einschließlich Prozesse und Ergebnisse der Wechselwirkung zwischen Menschen und Organismen (Tieren, Pflanzen, Pilzen, Mikroben, Viren usw.) – in ihren natürlichen oder künstlichen Erscheinungsformen. Es werden Grenzwerte festgelegt, die der Entwicklung der komplexen zivilisatorisch-kulturellen Globalisierung heutzutage Schranken setzen. Der Begriff einer post-pragmatischen Strategie der kulturellen Einheit wird eingeführt. Das Konzept der Kultureinheit kommt aus der Anthropologie. Es bedeutet soziale Integrität, die als eine einheitliche Kultur beschrieben werden kann. Die Kultureinheit zeichnet sich durch etablierten Satz von Merkmalen, Kategorien, Mustern, Themen aus. Diese wiederholen sich von Generation zu Generation. Manchmal behandeln wir die Kultureinheit als ein Großsystem. Die Studie wird im Kontext der aufstrebenden intellektuellen Disziplin der Kulturhygiene mithilfe der Methodik der Kultureinheit durchgeführt. Diese Methodik wurde im Rahmen der oben genannten Disziplin erarbeitet. Das Ziel des Artikels ist es, methodische Fundamente für die Reaktion kultureller Einheiten und ihrer Komplexe zu schaffen, um den Kampf gegen Phänomene wie die COVID-19-Pandemie aufnehmen zu können. Das ist also die post-pragmatische Strategie. Sie ist altruistisch, frei von  Lügen und Misstrauen. Infolge dessen überwindet sie die erwähnten Schranken.

  • Metaphorizität im Roman „Pelagia und der Schwarze Mönch” von Boris Akunin
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    Der Artikel befasst sich mit dem allegorischen Spiel in Boris Akunins Kriminalroman „Pelagia und der schwarze Mönch”. Der Autor konzentriert sich auf die Transformation der Hauptbilder im modernen Werk. Periphrasen und Vergleiche werden dann untersucht, die Entlarvung und Erneuerung redundanter Tropen, Spott, dann die Erneuerung gelöschter Tropen und die Schaffung neuer Metaphern, insbesondere solcher, die sich auf Farbe, Natur und andere Bilder beziehen (z.B. Schwarz, Glanz). Die figurative Anordnung des Romantextes bietet solche potenziell neue Korrelationen, die den Interpretationsplan des Romans in eine neue und unerwartete Richtung erweitern und auf eine wahrhaft postmoderne Überarbeitung von Sprache, Literatur und poetischen Klischees hinweisen.Dabei spielen auch Details eine wichtige Rolle (vgl. Z. Hajnády).

  • Zur Interpretation der Bedeutung von Trennung und Vereinigung in M. Ju. Lermontows Verserzählung „Der Dämon”
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    Die Autorin des Beitrags nähert sich Lermontovs Verserzählung (poema) Der Dämon, indem sie einige eindeutige binäre Gegensätze in den Mittelpunkt stellt, welche als ihre primäre Bedeutung dichotomische Paare nahelegen, die mit dem System der literarischen Figuren (der Engel oder Tamara vs. der Dämon), bewertenden Konzepten (z.B. gut vs. böse) und Kategorien, die zu ideologischen Ansichten gehören (die himmlische, die irdische Welt oder die Unterwelt), zusammenhängen. Die Interpretation distanziert sich von diesen Definitionen und untersucht die poetischen Modi der Neutralisierung und Aufhebung die Dichotomien im Text durch die Schwächung der semantischen Motivation für die Setzung und Interpretation der Gegensätze, die Entstehung der monodualistischen Antinomie und die Schaffung von Äquivalenzen von Motiven und Konstruktionen von umgekehrter Symmetrie mit der Transformation ihrer Referenz. Aus diesen Strategien der Schaffung von Bedeutungen in Lermontows Text lässt sich eine Verschiebung von einer axiologischen Konzeptualisierung der Welt zum literarischen Modell der menschlichen Existenzerfahrung der Seele nachzeichnen.