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  • Die künstlerische Interpretation biographischer Fakten in L. Petrusevskayas Neuntem Band
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    Die Studie befasst sich mit der Durchlässigkeit der Grenzen zwischen künstlerischer Prosa, Autobiographie und Dokumentation. Anhand der Analyse von Petruschewskajas Neuntem Band wird untersucht, wie die rhetorischen Tropen der Fiktion in einem im Wesentlichen autobiografischen Text funktionieren, der verschiedene Genres vermischt, und wie archetypische, psychologische oder literarische Muster auf biografisches Material projiziert werden. Die zyklische Anordnung von Schriften aus verschiedenen Epochen, ihre Aneinanderreihung und die Vermischung verschiedener Diskurse lassen die Figur eines autobiografischen Helden entstehen, derüber das Werkr flektiert.

  • Das Generationennarrativ in den kritischen Schriften der neuen Realisten
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    Am Ende des 20. Jahrhunderts wurde die postmoderne Literatur mit dem Aufkommen des Neuen Realismus konfrontiert, dessen Vertreter sich in ihren Manifesten und kritischen Schriften als eine Generation mit denselben ästhetischen und ideologischen Prinzipien definierten. Der Sammelband „Neue russische Kritik”, herausgegeben von Roman Sentschin, ist ein eindrucksvoller Beleg für dieses gemeinsame Vorgehen. In meiner Studie untersuche ich, wie und welche Elemente dieses Generationenbewusstseins und der kulturellen Identität geschaffen werden, d. h. wie sich das Denken über Literatur verändert hat.