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Folklore, Nichtmenschliche Tiere und Sozialdarwinismus
283-298Views:142Der vorliegende Artikel befasst sich mit der kritischen Ananlyse der ausgewählten Grimms Märchen im Zusammenhang mit Sozialdarwinismus. Zunächst wird einen kurzen Überblick über den Begriff und seinen historischen Hintergrund zur Verfügung gestellt. Des Weiteren beschäftigt sich dieser Artikel mit verschiedenen Ideen, die die DenkerInnen des Sozialdarwinismus im Laufe der Zeit verwendet und präsentiert haben. Danach wird der Artikel den Zusammenhang zwischen Sozialdarwinismus und Grimms Märchen darstellen. Des Weiteren werde wir die ausgewählten Märchen ein nach dem anderen im Kontext von Sozialdarwinismus betrachten. Die zur Analyse herangezogenen Märchen der Gebrüder Grimm umfassen: Der Fuchs und die Katze, Der Wolf und der Fuchs, Der Zaunkönig und der Bär. Die ausgewählten Märchen werden in diesem Artikel durch die Linse der theriozentrisch-animalistischen Perspektive betrachtet, da die anthropozentrische Leseart Märchentiere nur im Bezug auf den ‘Charaktermasken menschlicher Eigenschaften‘ zur Verfügung stellt, werden daher die Märchentiere zum ‚Verschwinden‘ gezwungen. Dieser Artikel argumentiert, dass Grimms Märchen Antithese zu Überleben des Stärkeren sind.