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  • Die ungarische Dostojewski-Rezeption vor den 1920er Jahren im Kontext der europäischen und ungarischen Moderne
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    Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage der Dostojewski-Rezeption in Ungarn in den letzten Jahrzehnten des 19. und in den ersten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Der Autor untersucht das wachsende Interesse an Dostojewski im Kontext der neuen Tendenzen in Kunst und Literatur und gibt einen detaillierten Überblick über die charakteristischsten Reaktionen (z.B. Rezensionen, Studien, Einführungen zu den Büchern) auf die neuen Übersetzungen und Ausgaben von Dostojewskis Werken. Zu den wichtigsten Fragen gehören die Stereotype über die russische Kultur und die Menschen, die in den vergangenen Jahrhunderten in Ungarn lebten, die verschiedenen Interpretationen von Schuld und Sühne und einige vergleichende Aspekte in den Analysen dieses Romans.

  • Vom klassischen Roman zum Kriminalroman: Ein Wechsel des Genreparadigmas im Prozess der schöpferischen Rezeption
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    Der Artikel befasst sich mit den Fällen klassischer Texte, die ihren Gattungscharakter ändern. Die Texte verschieben sich aus dem Bereich der hohen Literatur in den Bereich der Massenliteratur, da die Fortsetzung der Handlung mit einer kriminellen Linie zur Grundtechnik wird. Das Material für die Analyse ist “Dieselbe Tatjana” von A. und S. Litwinow, sowie der Roman “Der Tod kommt nach Pemberley” von P. D. James. Ich behaupte, dass eines der bedeutendsten Genres in diesem Wechsel des Genreparadigmas die “Untersuchung des Opfers” ist, die es ermöglicht, erkennbare Bestandteile des klassischen Primärquellenmaterials zu bewahren.