Suchen

von
bis

Ergebnis der Suche

  • Sprachmittel für Repräsentation der Kategorie von Verallgemeinerung im Text von A. P. Tschechows Novelle „Drei Jahre“
    Views:
    86

    Die mehrstufigen Mittel der Repräsentation, eine Art der Rigorosität, die Sprache im Allgemeinen, entfalten sich in ihrem vollen Reichtum in der Erzählung „Drei Jahre“ von A. P. Tschechow. Die Helden der Geschichte reflektieren im Kontext ihres eigenen Lebens allgemeine Fragen, die sich auf die Besonderheiten der Umsetzung der Kategorie der Verallgemeinerung beziehen. Beim Funktionieren der Spracheinheiten im Text der Erzählung tritt eine Wechselwirkung ihrer privaten–konkreten und generalisierenden Bedeutungen auf, was die Zweiebenigkeit ihrer semantischen Wahrnehmung sowohl innerhalb einer Aussage, als auch des Textes als Ganzes festlegt. Die Verwendung der generalisierenden Mittel in der Rede der Charaktere wird pragmatisch bestimmt, folgend dem Ziel des Sprechers, seine Aussage zu depersonifizieren, auf den Gesprächspartner Auswirkungen zu machen, oder seine persönlichen Reflexionen über den Wert der Universalität auszudrücken.

  • Grammatische Regeln und Analogie in der natürlichen Morphologie
    Views:
    76

    Analogie spielt eine bedeutende Rolle bei der Problemlösung sowie bei der Entscheidungsfindung, Argumentation, Wahrnehmung, Verallgemeinerung, Erinnerung, Kreativität, Erfindung, Vorhersage, Emotion, Erklärung, Konzeptualisierung und Kommunikation. Analogie ist nicht nur in der gewöhnlichen Sprache und im gesunden Menschenverstand wichtig (wo Sprichwörter und Redewendungen viele Beispiele für ihre Anwendung geben), sondern auch in Wissenschaft, Philosophie, Recht und Geisteswissenschaften. Dennoch verursacht sie in der Linguistik viele Unsicherheiten. Das Hauptziel meiner Arbeit ist es, die Prinzipien der natürlichen Morphologie im historischen Wandel des bulgarischen Verbs zu studieren und zu untersuchen. Diese Studie ist ein „Resümee“ darüber, wie sich grammatische Regeln und Analogien und ihre Gegensätze in der Theorie der natürlichen Morphologie auflösen. Der Gegenstand des Essays sind die historischen Variationen des bulgarischen Aorists.

  • Das Weltmodell im Roman von A. I. Solschenizyn „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch”
    7 p.
    Views:
    330

    Im Artikel wird das Weltmodell und die Wege seiner Entstehung im Roman von A. I. Solschenizyn „Ein Tag im Leben des Iwan Denissowitsch“ betrachtet. Eine wichtige Rolle bei der Modelldarstellung der Welt spielen die Grundkategorien wie Freund – Feind, Licht – Dunkelheit, ein dreistufiges Prinzip. Der Raum des Lagers wird mit den Zeichen einer fremden Welt gekennzeichnet. Eigene Welt verengert sich bis an die Grenzen einer Baracke, eines Bettes und sogar eines Lochs in der Matratze. Die Struktur der Welt in dem Roman wird auch durch ein System prototypischer Darstellungen wie Tisch, Brot, Sonne, Ofen usw. widerspiegelt. Mit ihrer Hilfe werden die Vorstellungen geschafft, die einen hierarchischem Wert haben. Solschenizyn erreicht die Verallgemeinerung in hohem Grade, indem er einem speziellen Verfahren der Darstellung einer Gruppe von den handelnden Personen folgt, die bedingt als „die Gefangenen“ bezeichnet werden kann. Sie stellt verschiedene soziale Schichten, Nationalitäten, Alter dar und hat einen metonymischen Charakter: Nach dem Prinzip „ein Teil vom Ganzen“ wird das Schicksal des gesamten Staates gezeigt. Im Kontext des semantischen Komplexes „Mensch – Umwelt – ihr Zusammenwirken“ offenbart das Weltmodell in dem Roman von A. I. Solschenizyn die „menschlichen“, natürlichen und sozialen Ebenen in seiner Struktur. Der Schriftsteller komprimiert stark die Zeit und den Raum, füllt sie mit Details, die sich in der semiotischen Kraft der Verallgemeinerung unterscheiden, und erzielt so ein dreidimensionales Modell der Welt.