Suchen

von
bis

Ergebnis der Suche

  • Vom klassischen Roman zum Kriminalroman: Ein Wechsel des Genreparadigmas im Prozess der schöpferischen Rezeption
    Views:
    68

    Der Artikel befasst sich mit den Fällen klassischer Texte, die ihren Gattungscharakter ändern. Die Texte verschieben sich aus dem Bereich der hohen Literatur in den Bereich der Massenliteratur, da die Fortsetzung der Handlung mit einer kriminellen Linie zur Grundtechnik wird. Das Material für die Analyse ist “Dieselbe Tatjana” von A. und S. Litwinow, sowie der Roman “Der Tod kommt nach Pemberley” von P. D. James. Ich behaupte, dass eines der bedeutendsten Genres in diesem Wechsel des Genreparadigmas die “Untersuchung des Opfers” ist, die es ermöglicht, erkennbare Bestandteile des klassischen Primärquellenmaterials zu bewahren.

  • Singularisierung des Romandiskurses in Dostojewskis ”Der Idiot” Zusammenfassung
    Views:
    66

    Der Artikel untersucht Dostojewskis Romandiskurs als singuläre Einheit in dem Roman “Der Idiot”. Es scheint uns, dass dieser Diskurs vom Prinzip der Unbestimmtheit beherrscht wird, wobei die Kategorie der Subjektivität eng mit dem Romanmodell der Singularität verbunden ist. Das Ziel des Artikels ist es, die Prinzipien der Organisation der diskursiven Einheit des Romans auf der Ebene seiner Grundmetaphern zu verstehen. Solche Grundmetaphern sind “Punkt” und “Linie”.

  • Artefaktmetaphern und Vergleiche in der modernen russischen Prosa
    Views:
    190

    Der Artikel befasst sich mit vergleichenden Konstruktionen (Metaphern und Vergleichen), die Artefaktbezeichnungen als Vergleichsbilder einschließen. Die Analyse umfasst Werke moderner russischer Prosaschriftsteller: A. Ilitschewski, E. Vodolazkin, O. Slawnikowa, M. Schischkin, A. Wolos, D. Bykow, D. Rubina, D. Glukhovsky, A. Makuschinski, S. Sokolov, W. Pelewin, u.a. Die Schlussfolgerung ist, dass die moderne russische Prosa durch eine intensive Verwendung von Artefaktbildern als Teil von vergleichenden Konstruktionen gekennzeichnet ist. Die häufigsten sind Metaphern und Vergleiche mit Namen von Haushaltsgegenständen, Stoffen und daraus hergestellten Produkten sowie von Maschinen, Mechanismen und deren Teilen. Diese figurativen Mittel beschreiben in erster Linie eine Person, ihre Körperteile, ihr Aussehen und ihre Handlungen. Weit verbreitet sind auch vergleichende Tropen, die eine bildliche Beschreibung verschiedener natürlicher Gegebenheiten bieten. In der modernen Prosa gibt es sowohl traditionelle als auch neue Tropen, die Namen von Artefakten beinhalten, insbesondere in Bezug auf die Verwendung von Computerbegriffen und Namen neuer Realitäten, die erst vor relativ kurzer Zeit entstanden sind. Ein Merkmal moderner Prosatexte ist es, dass sich die Autoren regelmäßig an Spezifizierung und detaillierte Umwandlung von Vergleichsbildern durch Verwendung von Definitionen unterschiedlicher Art wenden. Artefaktmetaphern und Vergleiche fungieren oft als Schlüsselzeichen im Text und spielen darin eine konzeptualisierende Rolle.