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Zwischen Mysterium und Enigma: Von der narrativen Strategie zum literarischen Genre
9 p.Views:174Der Artikel unterscheidet zwischen dem Mysteriösen und dem Rätselhaften als grundverschiedene Erzähl- und Genre-Strategien.Das erste ist typisch für die sogenannten mythischen oder mythologischen Erzählungen, die dadurch gekennzeichnet sind, dass durch die Handlung vermitteltes Geheimnis dem rationalen Verstand nicht zugänglich ist.Die zweite repräsentiert eine breite Palette der Kriminalliteratur, in der die Handlung von dem Rätsel abhängt, dessen Lösung vorher gegeben wird.Die Unterschiede zwischen diesen beiden Arten von Romanen manifestieren sich auf allen wichtigen Ebenen der Poetik, insbesondere in den spezifischen Merkmalen subjektorientierter Kompositionen.In unserer Studie zeigen wir jedoch, dass sich die allgemeine Strategie des Mysteriösen bei den verschiedenen Gattungen von Kriminalromanen auf unterschiedliche Weise manifestiert, wie zum Beispiel im klassischen Kriminalroman, bei Polizeikrimis, bei „abenteuerlichen Ermittlungen“ oder bei „opferorientierten" Kriminalerzählungen.Wir können daher den Schluss ziehen, dass Mysterium und Rätsel konstruktive Strategien des Genres sowie die Narration erneut aufbauen können.
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Vom klassischen Roman zum Kriminalroman: Ein Wechsel des Genreparadigmas im Prozess der schöpferischen Rezeption
Views:87Der Artikel befasst sich mit den Fällen klassischer Texte, die ihren Gattungscharakter ändern. Die Texte verschieben sich aus dem Bereich der hohen Literatur in den Bereich der Massenliteratur, da die Fortsetzung der Handlung mit einer kriminellen Linie zur Grundtechnik wird. Das Material für die Analyse ist “Dieselbe Tatjana” von A. und S. Litwinow, sowie der Roman “Der Tod kommt nach Pemberley” von P. D. James. Ich behaupte, dass eines der bedeutendsten Genres in diesem Wechsel des Genreparadigmas die “Untersuchung des Opfers” ist, die es ermöglicht, erkennbare Bestandteile des klassischen Primärquellenmaterials zu bewahren.