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  • Das kulturelle Erbe der alten russischen Stadt Jelez
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    Dieser Artikel liefert eine wissenschaftliche Begründung für das Phänomen der historischen Kleinstadt als kulturelles Erbe im Kontext ihrer soziokulturellen Bedeutung für den Staat, die Gesellschaft und die lokale Gemeinschaft. Der Artikel basiert auf den Ergebnissen einer umfassenden soziologischen Studie zu den Problemen des kulturellen Erbes der alten russischen Stadt Jelez. Das Problem des kulturellen Erbes von Jelez wird durch das Prisma interner und externer Identifikationsprozesse betrachtet, die sich transformieren und ihre einzigartige städtische Identität verlieren. Für die Analyse des kulturellen Erbes wurden die Arten der Identität der Stadt hervorgehoben: historisch-kulturell, visuell-räumlich, sozial-psychologisch und kommunikativ-räumlich. Die wichtigsten Faktoren der Identitätsprozesse der Stadt wurden analysiert: städtische Identität, Geschichte, Kultur, soziale Interaktion und Sprache.

  • Kultur im digitalen Format
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    Der Artikel analysiert die Veränderungen in der traditionellen Kultur unter dem Einfluss digitaler Technologien und als Ergebnis die Bildung neuer Formate wie der Clip-Kultur, der Bildschirmkultur, der Kultur von Computerspielen usw.  Es wird gezeigt, wie ein Personal Computer, zahlreiche digitale Geräte, das Internet im Speziellen, künstliche Intelligenz, Computergrafik oder virtuelle Realität auf die Kultur auswirken und welche traditionellen Kommunikationsmittel (Bücher, Fotos, Audio- und Videoaufnahmen, digitales Fernsehen usw.) von digitalen Technologien am stärksten betroffen sind. Es handelt sich um einen massenhaften Prozess, der nicht nur zu progressiven, sondern auch zu negativen Trends führt, die traditionelle Kultur verliert nämlich ihre ursprünglichen Merkmale, die den Unterschied zwischen verschiedenen Völkern, Gesellschaften und ihre individuellen Besonderheiten betonen. Einerseits ist die moderne Kultur für alle zugänglich geworden, andererseits hat sie die Zauberkraft der persönlichen Kommunikation verloren. Es wird festgestellt, dass heutzutage die Erforschung der Kultur im digitalen Format weniger die Analyse ihrer Phänomene und Artefakte selbst als vielmehr das Verfolgen weiterer Transformationen bedeutet, um die einzigartigen Merkmale der traditionellen Kultur zu bewahren, ohne die Bedeutung digitaler Technologien für die Gesellschaft im Allgemeinen zu verringern.

  • Globale Kultur: diskursive und soziale Praktiken
    10 p.
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    Die Dynamik der Entwicklung der modernen Gesellschaft verhält sich direkt proportional zu Veränderungen in ihrer Kultur. Im Diskurs der globalen Kultur argumentieren viele für ihre reale Präsenz und viele dagegen, inwiefern ein solches Phänomen im Prinzip nicht existiere. Dieser Artikel nimmt unter die Lupe die verschiedenen gegensätzlichen Ansichten. Die vorgebrachten Argumente zeigen die Existenz einer globalen Kultur, die sich aus Multivarianz von kulturellen Kontakte einschließlich des Kulturtourismus entfaltet. Einen neuen Impuls für die Entwicklung der globalen Kultur gab die Digitalisierung, die dank ihrer unermesslichen Möglichkeiten die Leistungen der Weltkultur im Allgemeinen und der Kunst im Besonderen unabhängig von der Lokalisation an die Bevölkerung des Planeten vermittelt. Digitale Formate haben sich in konkreten sozialen Praktiken bewährt.

  • Kulturpolitik von Russland und Ungarn: Ein moderner Diskurs mit neuen Akteuren
    11 p.
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    Die Autorinnen des Artikels weisen darauf hin, dass wissenschaftliche Gesellschaften, soziale und politische Organisationen sowie staatliche Institutionen eine besondere Aufmerksamkeit  dem kulturpolitischen Diskurs unserer Zeit widmen.Es ist eine Art symbolischer Kampf und Wettbewerb entstanden, die einen neuen Ansatz zur Strukturierung der Kulturpolitik erfordern.Der Artikel zeigt, wie dieser Bedarf eine Entwicklung der russisch-ungarischen Zusammenarbeit im Bereich der Kultursektoren und des kulturellen Erbes resultiert hat.Expertengruppen und nichtstaatliche Organisationen sind zu wichtigen Faktoren als Subjekte der kulturpolitischen Struktur geworden.Damit gewann die Leo Tolstoi-Vereinigung für ungarisch-russische Zusammenarbeit eine Schlüsselrolle.

    Die Autoren heben die allgemeinen Hauptfragen der heutigen Kulturpolitik hervor und befassen sich getrennt mit einem wissenschaftlichen Projekt zwischen zwei Ländern, Russland und Ungarn, mit dem Titel „Hygiene der Kultur”.