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  • Die Rolle des Zensors Nikolaj Ratynskij in der russischen Publizistik der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts
    12 p.
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    In jüngster Zeit ist die Zensur aufgrund des politischen Klimas in Russland zu einem zunehmend relevanten Thema geworden, so ist es notwendig,  ihre Geschichte  zu erforschen und zu verstehen.Nach vorherrschender Meinung ist die Zensur ein Mittel, mit dem die Gedanken der Schriftsteller unterdrückt und so sie Redefreiheit vernichtet wird.Es gab dennoch einige hervorragende Zensoren, wie den Dichter Fjodor Tjuttschew oder den Schriftsteller Iwan Gontscharow.In dieser Hinsicht ist es üblich geworden, Zensur getrennt von moralischen Kategorien zu behandeln und sie als rein berufliche Tätigkeit zu betrachten.In diesem Zusammenhang ist für uns Ratynskijs Zensurarbeit von besonderem Interesse.Bisher wurde wenig über die Auswirkungen seiner Zensur auf die zeitgenössischen Schriftsteller gesagt, welche eine Tätigkeit von hohem professionellen Niveau war.Die meisten von Ratynskij vorgenommenen Korrekturen wurden durch die politische Situation im russischen Reich begründet und gerechtfertigt.Er selbst ist zusammen mit Gontscharow und Tjuttschew der Beweis dafür, dass es unter den Zensoren der Zeit ehrbare und gelehrte Menschen gab.All dies erlaubt es uns festzustellen, dass es notwendig ist, die Tätigkeit von Zensoren objektiv zu betrachten und zu untersuchen, frei von Vorurteilen und Stereotypen, die normalerweise mit dem Begriff des Zensors verbunden sind.

  • Besonderheiten der Verwendung von Farbe und Licht in den besten Werken des Videopoesie-Festivals „Videostichia”
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    Dieser Artikel betrachtet Videopoesie als ein Phänomen der zeitgenössischen Kunst. Es wird ein kurzer Exkurs in die Geschichte der Videopoesie gegeben. Die Popularität der Videopoesie zu Beginn des XXI. Jahrhunderts wird in diesem Artikel durch viele Faktoren erklärt, von denen einer die systematische Durchführung verschiedener Festivals und Wettbewerbe für poetische Videoclips seit 2002 ist. Das Hauptaugenmerk wird auf der Analyse von Videoclips liegen, die auf dem internationalen Festival für Videopoesie „Videostichia” präsentiert wurden. Die Besonderheit der Verwendung einer Technik wie Farbe in den besten Videoclips wird aufgezeigt. Es wird festgestellt, dass die Videopoesie die Idee der Farbe überarbeitet und sie symbolischer und einprägsamer macht. Jeder Clip verändert die gewöhnliche Wahrnehmung von Farbe und verwandelt sie in ein Symbol für Kunst und Leben.