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Keresési eredmények

  • Komáromi Csipkés György, a „megtébolyodott Notarius”
    108–145.
    Megtekintések száma:
    78

    Dieser Anlass ist gemäss dem Model der case study geschrieben. Er betrifft Predigten der Frühneuzeiten, aber nicht nur durch einen exakt realen Predigttext, sondern auch durch derer Kontexte. Wie es zum ersten Blick scheint, kann der Narrative des Textes von György Komáromi Csipkés (1628−1678) mit der einfachen, nur exegetisch interessanten interpretation gelesen werden, hauptsächlich deswegen, weil sich die Predigt − wie wir kennen − ohne liturgische oder applikative Elementen erklang. Aber die Lage der Mikrowelt der Stadt Debrecen im 17-ten Jahrhundert zeigt eine andere Perspektive: die kirchliche Synodalakten und die städtische Protokollen sagen darüber Bescheid, dass die Analyse dieser Predigt nur einer zeitgenössischer kirchrechtlichen Konflikt beigefügt werden soll. Die Streiten zwischen der Stadt und der Kirche dauerten mindestens anderthalb Jahr, und ein sehr erstaunlicher Satz hat sich der ersten Prediger von Debrecen, Komáromi Csipkés damals äussert: „er sei in spezieller Mode geprägt haben, als die anderen“. Ich habe in diesem Anlass viel Themas und Annäherungen in Bezug genommen, die böse Klagen des oben erwähnten Wortes interpretieren zu können, so wie der System der frühneuzeitlichen Kirchendienstes, die Sorte des Einkommens der Prediger, die Wirkung der Praxis des kirchlichen und städtischen Recht, die Analyse der Anthropologie der Schriftsteller, die Pietas der Prediger etc. Die philologische und kulturgeschichtliche Methoden weisen darauf hin einerseits wie eine kalvinistische Stadt in Ungarn zwischen 16−18. Jahrhundert lebte, und andererseits wie ein ganz gewöhnlicher Predigttext appliziert werden konnte. Und zum letzten Mal, die Analyse des damaligen ersten Kontextes wahrt uns, Exegese aus dem 21. Jahrhundert davor, einen Text aus Frühneuzeit ohne des Bekennen der ersten Kontext zu beurteilen.

  • Kora újkori kálvinista mártírműfajok magyar földön
    37–54.
    Megtekintések száma:
    67

    Der Begriff Martyrium im allgemeinen Sinne ist fester Bestandteil sowohl der katholischen, als auch der kalvinistischen Tradition. In der Frühneuzeit, dem Zeitalter der Konfessionalisierung und der katholischen Gegenreformation und vor allem im 20. Jahrhundert finden sich zahlreiche Beispiele für die speziellen kalvinistischen Vitae Martyri. In diesem Beitrag wird die Rezeption der ungarischen kalvinistischen Weltanschauung im Kontext dieser Martyrien untersucht und dabei soll der Frage nachgegangen werden, durch welche Quellen, Themen und Gattungen diese Weltanschauung sichtbar gemacht wird. Weiterhin soll die vorliegende Analyse zeigen, wie sich diese Problematik zu den Märtyrern des 20. Jahrhunderts verhält.
    Bei der Untersuchung wurden sechs Kategorien aufgestellt. Dazu gehören einerseits individuelle Fälle, wie historische Beispiele, Privataufzeichnungen von Zeitgenossen und Biografien; andererseits kollektiven Repräsentationsstrukturen, wie die allgemeinen Leidensgeschichten in Kalendarien, sowie in sogenannten Märtyrer-Katalogen, Martyrbüchern. Hierbei ist unbedingt festzuhalten, dass die Märtyrer-Darstellungen weder von Gattungen, noch vom Zeitalter abhängig sind. Dementsprechend können diese Darstellungen als Exempel einer Predigt, oder als Teil einer Historie, oder als Egodokumente erscheinen und sowohl orthodox, als auch puritanisch gestaltet sein. In die Analyse der Problematik sollen daher all diese Quellen einbezogen werden.

  • Szerkesztői előszó
    2–5.
    Megtekintések száma:
    88

    Although the construction of martyrdom has come to the forefront in recent international research on Protestantism, there are only a few Hungarian scholars who have already examined the early modern representations of different religious and national identities from this aspect. The articles collected in this volume aim at shifting the centre of Western research on early modern martyrdom towards the Carpathian Basin. We analyse the interconnections, patterns and differences of textual and visual representations of Protestant martyrdom, and explore how the various Western martyr traditions were interpreted and acculturated in early modern Hungary. This volume is based on a conference held in 2011 at the University of Debrecen, and organised by the Research Group for Reformation and Early Modern Cultural History, in cooperation with other scholars of several Hungarian universities. We participate in a collaborative research project, supported by OTKA and TÁMOP funds, in order to extend our understanding of early modern martyrdom.