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  • Historia morbi des Helden von A. P. Tschechows Erzählung “Der schwarze Mönch“: textuelle und intertextuelle Formen ihrer Präsentation
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    Es wird die Mehrdeutigkeit der Darstellung der Krankheit des Protagonisten “Des Schwarzen Mönchs“ und der Haltung des Autors dazu gezeigt. Wir heben die wichtige Rolle der Ironie in der Geschichte hervor, die sich aus dem historischen und literarischen Kontext und dem daraus resultierenden Intertext ergibt. Die ironische Modalität entspringt einerseits aus der Verbindung der Erzählung mit dem Frühwerk des Schriftstellers, andererseits mit den Werken anderer Autoren. Die Rolle von Gribojedows Komödie “Verstand schafft Leiden” als Katalysator für Ironie wird enthüllt. Die ironische Modalität schließt die Formulierung eines ernsten Problems der uneigentlichen Existenz des Menschen nicht aus, verleiht ihr aber einen ambivalenten Charakter. Die Verflechtung des bedingten Anfangs und des Unbedingten in der Darstellung des Helden und seiner Krankheit erlaubt es Tschechow, das ontologische Problem der Unzulänglichkeit des Selbstwertgefühls des Individuums zu stellen.